
Abgeschlossene Forschungsprojekte
Am Institut Verkehr und Raum wird seit fast 20 Jahren erfolgreich geforscht. Mittlerweile konnten über 100 Forschungsprojekte auf allen Maßstabsebenen realisiert werden. Auf dieser Seite finden Sie Informationen zu einer Auswahl der bisher abgeschlossenen Forschungsprojekte. Sollten Sie Fragen zu einem dieser Forschungsvorhaben haben, kontaktieren Sie uns gern per E-Mail.
Projektabschluss ab 2016
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Die Schaffung einer barrierefreien Mobilitätsinfrastruktur ist die Grundlage zur Entwicklung einer inklusiven Gesellschaft mit dem Recht auf Mobilität für alle. Die Realität zeigt jedoch, dass die Mobilität für mobilitätseingeschränkte Menschen häufig mit großen Herausforderungen verbunden ist. Das vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr in der Förderrichtlinie „Ein zukunftsfähiges, nachhaltiges Mobilitätssystem durch automatisiertes Fahren und Vernetzung“ geförderte Projekt KIMONO-EF widmet sich der Verminderung solcher Hürden mithilfe von technischen Systemen.
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Das Porjekt ESOB-RKI beschäftigte sich mit Szenarien zur Transformation des Straßengüterverkehrs. Dabei wurden verschiedene Technologien miteinander verglichen (Batterieelektrische Lkw, Oberleitungs-Lkw und eine Kombibation dieser Technologien). Weitere Informationen sind hier zu finden.
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Das Projekt DISTINplus fördert die digitale Vernetzung zwischen ECM 3 (Fuhrparkmanagement) und ECM 4 (Instandhaltungsdienstleistung). Schwerpunkte sind die Prozessanalyse und Standardisierung von Kommunikation und Daten, die Entwicklung eines adaptiven IT-Systems sowie die Umfeldanalyse zur Identifikation von Synergien in der Instandhaltung von Lokomotiven und Güterwagen.
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Das Streben nach umweltverträglichen Fahrzeugantrieben hat im Bereich der Personenkraftwagen bereits einige Fortschritte erzielt, im Bereich des stetig wachsenden Güterverkehrs auf unseren Straßen werden aber noch immer sowohl technisch realisierbare als auch ökonomisch vorteilhafte Lösungen gesucht, um die Treibhausgas-Emissionen entscheidend zu reduzieren. Das Projekt AMELIE 2 beschäftigt sich mit einer der möglichen Optionen, dem Oberleitungs-Lkw. Hier gibt es mehr Informationen zum Projekt.
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Lastenfahrräder werden auch in deutschen Städten zunehmend beliebter. Die Kommunen sind zunehmend gefordert, der steigenden Nachfrage nach Abstellanlagen im öffentlichen Raum nachzukommen. Das vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) aus Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans 2020 geförderte Vorhaben „ALADIN“ erarbeitet Empfehlungen für nutzerfreundliche Abstellanlagen, die auf ästhetische wie funktional-praktische Aspekte eingehen. Hier gibt es weitere Informationen zum Forschungsvorhaben.
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Das Projekt MOSAik:D zielt auf die Verbesserung des Schutzes des Baustellenpersonals sowie die Erhöhung der Sicherheit für den Verkehr in AkD mit Hilfe von M2M-Kommunikation. Durch die Kombination moderner Kommunikations- und Ortungsmethoden sollen zum einen ankommende Fahrzeuge über Personen im unmittelbaren Gefahrenbereich im Verkehrsraum informiert werden. Des Weiteren soll auch das Baustellenpersonal vor potenziellen Gefahren durch unkontrolliert fahrende Fahrzeuge gewarnt werden. Mehr Informationen zum Projekt finden Sie hier.
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Das im Auftrag der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) und aus Mitteln des Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) geförderte Forschungsvorhaben "MALA – Mobiles Arbeiten auf dem Lande" widmete sich der Frage, welche Entwicklungschancen sich durch die zunehmende Digitalisierung der Erwerbsarbeit für ländliche Räume ergeben. Im Fokus der Untersuchung steht dabei die Identifizierung von innovativen Konzepten und erfolgreichen Strategien, die Gemeinden und Landkreise zur Förderung mobiler Arbeitsweisen bei gleichzeitiger Verankerung im Dorfleben anwenden können. Mehr Informationen zum Projekt finden Sie hier.
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Im Mittelpunkt des Forschungsvorhabens „PriMaaS - Prioritizing low carbon mobility services for improving accessibility of citizens” steht das derzeit viel diskutierte Konzept “Mobility as a Service (MaaS)” und damit verbundene konzeptionelle wie verkehrswissenschaftliche Fragestellungen. Ausgangspunkt ist die These, dass immer neue digitale, intelligente Mobilitätslösungen und -dienstleistungen langfristig das Mobilitätsverhalten der Menschen verändern. Unter MaaS wird dabei die digitale Bündelung verschiedener Dienstleistungen und Angebote im Verkehrssektor verstanden. Mehr Informationen zum Projekt finden Sie hier.
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Partner aus Deutschland, Österreich, Italien, Kroatien, Slowenien und Polen erarbeiten im Rahmen des Forschungsvorhabens REIF Maßnahmen, um Planungs- und Koordinierungsprozesse im Schienengüterverkehr zu verbessern. Sie testen die Entwicklung und Anwendung von Instrumenten zur Analyse der regionalen Potenziale für den Schienengüterverkehr, ermitteln Infrastrukturengpässe und versuchen wirksame Maßnahmen vorzuschlagen, um gefährdete Verbindungen zu erhalten oder sogar bereits stillgelegte Schienenverbindungen wieder zu reaktivieren. Hier gibt es weitere Informationen zum Projekt.
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