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Wege und Plätze im Dorf barrierefrei gestalten

Im Rahmen der ländlichen Entwicklung fördert der Freistaat Sachsen seit Jahren u. a. innerörtliche Wege und Plätze. Auch in den LEADER-Gebieten wird in der gegenwärtigen Förderperiode ein Fokus auf die Gestaltung ländlicher Räume gelegt. Hierbei liegt der Schwerpunkt auf baulichen Maßnahmen, die den Anforderungen der Dorfbewohner und ihrer Gäste angemessen entsprechen.

Die mit der Normenfamilie DIN 18040 erklärten Normungsziele für das barrierefreie Bauen gelten gleichermaßen für den städtischen und den ländlichen Raum. Aufgrund unterschiedlicher Rahmenbedingungen sind unter Beachtung der örtlichen Besonderheiten Unterschiede in der baulichen Ausführung zu erwarten. An dieser Stelle setzt das vorliegende Forschungsvorhaben an. Es werden, sowohl für den Neubau als auch für nachträgliche Anpassungen, angemessene Lösungen für barrierefreie Alltagswege und Aufenthaltsbereiche in Dörfern aufgezeigt , die einerseits den ländlichen Charakter regionsspezifisch berücksichtigen und andererseits die notwendige Qualität der Barrierefreiheit bei vergleichsweise geringen Nutzerzahlen gewährleisten. Inhaltlich liegt der Fokus des Vorhabens auf den Möglichkeiten der barrierefreien Gestaltung von Oberflächenbelägen von Wegen und Plätzen. 

Die Ergebnisse wurden in der Schriftenreihe des Sächsischen Landesamts für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie veröffentlicht (Kurzfassung).

Projektleitung

  • Dr. Markus Rebstock

Projektlaufzeit

März bis Juni 2016

Auftraggeber

Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie