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E-CORE

E-CORE: Electrified Corridor Europe

Das Projekt E-CORE befasst sich mit der grenzüberschreitenden Einführung elektrischer Straßensysteme (ERS) für den Straßengüterverkehr in Europa. Dabei soll erstmalig eine umfassende wissenschaftliche Machbarkeitsstudie zur Errichtung eines ERS-Korridors vom ungarischen Budapest über Österreich und Deutschland bis nach Rotterdam in den Niederlanden entlang einer der meistbefahrenen Fernstraßenverbindungen durchgeführt werden. Anhand dieses spezifischen Fallbeispiels, realer Infrastrukturdaten des TEN-T-Kernnetzes sowie aktueller Gütertransportströme wird eine Tool-Box zur Planung europäischer ERS-Korridore einschließlich potenzieller Umleitungsstrecken erarbeitet werden. Als Teil des Projekts sollen

  • relevante Akteure identifiziert,

  • der exakte Korridorverlauf definiert,

  • die Stakeholder vernetzt,

  • politische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen untersucht,

  • die Planung und Abrechnung genauer beleuchtet sowie

  • der grenzüberschreitende, gemeinsame Betrieb eines ERS-Korridors erforscht

werden.

Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der europäischen Regulierungs- und Standardisierungslandschaft. Nicht zuletzt soll auch die Relevanz und Effektivität des bidirektionalen Ladens in ERS für Lkw detailliert analysiert werden.

Das Projekt e-CORE wurde am 20.10.2023 mit einem Kick-Off-Meeting in Berlin, an dem Vertreter aller involvierten Gruppierungen teilnahmen, erfolgreich gestartet.

Projektlaufzeit

Oktober 2023 bis September 2026

Fördermittelgeber

Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)